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Dorfkirche Witzke

Dorfkirche Witzke

Witzker Dorfstraße

14715 Seeblick OT Witzke

Besichtigung nach Absprache mit Wilfried Kolrep möglich, Tel. 033872 70661

 

Das Dorf Witzke war in früherer Zeit ein Vorwerk von Wassersuppe und wurde Wistock genannt. Dieser Name ist aus dem wendischen und bedeutet Hochdorf. Das Dorf war seit 1331 im Besitz der Familie von Wuthow, 1441 wurde es erstmalig urkundlich erwähnt. Witzke und auch Wassersuppe wurden Katharienländchen genannt. Es wird angenommen, daß eine Katharina von der Hagen auf Lebenszeit die Nutzungsrechte von Wassersuppe und Witzke erhielt. Sie war die Gattin von J. von Wuthenow, die auf dem Kelch von 1563 in der Wassersupper Kirche erwähnt wird.

Die Dorfkirche wird erstmalig 1541 erwähnt, sie wurde mehrfach Instand gesetzt in den Jahrhunderten, bis das heutige Gotteshaus folgte.

Die Kirche ist eingestreckter Fachwerkbau in Saalform aus dem Jahr 1820. Der westliche quadratische Turm ist in das Kirchendach integriert und endet in einem Pyramidendach.

Das Kircheninnere ist im klassizistischen Stil gehalten. Der mittlere Haupteil besteht aus einem hölzernen Tonnengewölbe mit aufgemalten Kassetten und ein Epitaph für den Pastor Valentin Kohl aus dem Jahre 1717, das Gewölbe endet in einem Halbrundfenster an der Ostseite.

Der Kanzelaltar mit seinen seitlichen Spitzbogendurchgang stammt aus der Bauzeit, ebenso die Empore. Im Jahr 1849 wurde das hölzerne Kruzifix hergestellt. Das Leuchterpaar aus zinn stammt aus dem Jahr 1682.

1899 wurde die Orgel von Albrecht Hollenbach aus Neuruppin erbaut. Hans Voit aus Rathenow setzte 1962, die 1917 beschlagnahmten Pfeien, neu ein. Diese wurden von der Firma Eule in Bautzen gefertigt. Ulrich Fahlberg aus Eberswalde führte 1987 eine Instandsetzung durch.

An den Orgelemporen, sowie auch in der achtteiligen Bleiverglasung im Fenster über der Eingangstür, befinden sich die Wappen der Patronatsherschaften von der Hagen.

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