Bismarckturm

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Der Bismarckturm auf dem Rathenower Weinberg wurde am 24. Juni 1914 zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck eingeweiht.

 

Am 1. April 1815 wurde Otto Eduard Leopold von Bismarck in Schönhausen/Elbe geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Göttingen und war danach an Gerichten und in Behörden tätig. 1838 verließ er den Staatsdienst, weil ihm der bürokratische Routinebetrieb nicht zusagte und begann seinen Militärdienst. Nach dem Tod seiner Mutter übernahm er die Bewirtschaftung des Bismarckschen Besitzes in Schönhausen. Nebenbei beschäftigte er sich mit Philosophie, Kunst, Religion und Literatur. 1847 heiratete Bismarck in Reinfeld Johanna von Puttkamer. Aus dieser Ehe stammen seine Kinder Marie, Herbert und Wilhelm.

Zu dieser Zeit wurde er auch politisch aktiv.

Mit den Stimmen der Rathenower Wahlmänner wurde er 1849 in die 2. Kammer des preußischen Landtags gewählt. Somit begann seine politische Karriere in Rathenow.

Der "Eiserne Kanzler" wurde am 15. Juni 1875 zum Ehrenbürger der Stadt Rathenow ernannt. Der Bismarckturm erinnert an sein Wirken in der Stadt.

 

Der in den letzten Kriegstagen 1945 stark beschädigte Turm wurde am 29. März 2003 nach erfolgter Restaurierung wieder feierlich eingeweiht.

 

Seit Juli 2008 kann man im rekonstruierten Traditionszimmer des Bismarckturms auch den Bund für's Leben schließen!

 

 

 

 

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Zum Thema Bismarcktürme, natürlich auch zum Bismarckturm in Rathenow, gibt es viele weitere Informationen.

 

Das Adelsgeschlecht Bismarck auf Wikipedia