Dorfkirche Göttlin

Dorfkirche Göttlin

Göttliner Dorfstraße

14712 Rathenow OT Göttlin

Anmeldung im Pfarramt Göttlin, Tel. 03385 510320

 

Göttlin abgeleitet von Cotini daraus wurde Gotelin und später Göttlin, war ein adliges Dorf. Es wurde 946 unter der Herrschaft der von Treskow zu Buckow, das erste Mal erwähnt. Diese Gutsherren hatten auch die Gerichtsbarkeit. Andere Gutsherren waren außerdem von Katte und von der Hagen.

Göttlin gehörte 1785 zur „Sandau’ischen geistlichen Inspektion“. Der kleine Ort war auch ein bevorzugtes Übungsgebiet der Zietenhusaren und der Reiter der Polizeischule.

Die Backsteinkirche wurde 1890 erbaut. Sie wurde in der Grundform der Vorgängerkirche erbaut. Die Bauausführung übernahm der Zimmermeister E. Grüneberg aus Rathenow. Ihr Westturm ist im Kern mittelalterlich.

Der barocke Kanzelaltar aus dem 18. Jahrhundert wurde wieder eingebaut.

Das Gestühl, die sechsarmige Rokoko-Kristallkrone und der barocke Altar wurde in den 1970er entfernt.

2008 wurde auf Eigeninitiative der Gemeinde neues Gestühl eingesetzt.

Im Turm hängt eine 1690 von Jacob Wenzel aus Magdeburg gegossene Glocke.

Um 1965 entstand das Sgrafitto über der Kirchentür. Es zeigt Maria mit dem Jesuskind.

In Göttlin gibt es eine Badestelle an der Havel mit Rastplatz.