Dorfkirche Landin

Dorfkirche Landin Sommer

Steinstraße

14715 Kotzen OT Landin

Keine offene Kirche

 

Als Besitz des Gebhard von Bredow wurde Landin 1353 erstmals erwähnt. Es gehört seit der brandenburgischen Gemeindegebietsreform 2003 zur Gemeinde Kotzen.

Die heutige Kirche wurde zu Anfang des 18. Jahrhunderts als Ziegelfachwerkbau über rechteckigem Grundriss errichtet, wovon der Ostgiebel, die Nordseite und die dortige Vorhalle noch heute zeugen.

Der Westgiebel wurde 1865, die Südwand im späten 19. Jahrhundert aus Backstein erneuert.

Der nur bis zum Dachfirst des Kirchenschiffs reichende, verbretterte Turmschaft trägt eine schiefergedeckte welsche Haube mit geschlossener, zwiebelbekrönter Laterne.

Die Sanierung der Kirche begann 1993 verheißungsvoll am Turm, wurde dann jedoch mangels Finanzierungsmöglichkeit unterbrochen.

Die 1675 vom Patronatsherren Abrecht Vollrath von Rauchhaupt gestiftete und von Martin Heintze aus Spandau gegossene Bronzeglocke, mit einem Durchmesser von 66cm, ist im Westturm noch vorhanden.

Die Kirche ist gegenwärtig unbenutzbar und droht zu verfallen!

Am 06.02.2015 hat sich ein Förderverein für die Erhaltung der Dorfkirche gegründet.